30.09.-01.10.2024 Universität Hildesheim
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Das Sprechen über Kinder scheint uns selbstverständlich zu sein – was auch nicht weiter verwunderlich ist, ist das Kind doch zentraler Bezugspunkt einer Pädagogik der frühen Kindheit. Diese Selbstverständlichkeit möchten wir in Frage stellen und gemeinsam darüber nachdenken: Wie sprechen wir eigentlich über Kinder? Warum sprechen wir so, wie wir sprechen? Sollten oder wollen wir möglicherweise…
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oder: Die Wissenschaft der Kindheitspädagogik anrufen … Marianne Rölli Siebenhaar WAAAS, du trägst dein Haar kurz? Na dann haben wir wirklich ein Problem!! Wie um Himmels Willen soll da der Prinz jemals den Turm erklimmen und Rapunzel finden? Auf der Suche nach Erkenntnissen zur Gestaltung der Verhältnisse zwischen Wissenschaft und Praxis wird die Frage: „Was…
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Wie war das bei mir, als ich lernte Ethnograf zu werden? Wie lernte ich im Schreiben Repräsentationsweisen? Auf welche Spielarten der Repräsentation ließ ich mich ein? Und wenn ich jetzt den Blick auf die Kindheitspädagogik richte? Was sehe ich dann? Ich begebe mich in eine Architektur aus Forscher*innen und Studien, die mir mehr oder weniger…
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Mikro-Phänomenologie als Re*präsentationsweise der Kindheitspädagogik Ich verstehe den Körper als grundlegende Sprache in der Kindheitspädagogik, denn besonders kleine und junge Kinder erschließen sich die Welt über und mit dem Körper. Die Entwicklung von Kindern beginnt mit dem Körper – wir hören mit dem Ohr unseren ersten Ton, sehen das erste Gesicht mit den Augen, lange…
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Gender Planning Handbuch für genderinklusives (Um-)Gestalten von Schulräumen Im Rahmen meiner Dissertation an der TU Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung, zum Thema „Genderinklusives Planen im Schulbau“ habe ich gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Formaten (Workshops, Begehungen, Zeichnungen und Gespräche) zum Thema Gender Planning in Schulen geforscht und die Ergebnisse anhand von wissenschaftlichen…
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Mit der kollaborativen Tagungsdokumentation lade ich Euch ein, Euch gemeinsam mit mir noch auf weitestgehend unsicheres Terrain zu begeben. Für die kollaborative Tagungsdokumentation habe ich mir überlegt, dass wir uns hierfür von ethnografischen (u.a. Breidenstein et al., 2013) und/oder partizipativen Ansätzen (u.a. von Unger, 2014) inspirieren lassen können. Dies bedeutet, dass ich als teilnehmende Beobachterin…
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Frauke Gerstenberg Collage ist für mich das Vertraute in der Abstraktion. In meiner Arbeit mit dem Material widme ich mich der Umgestaltung des Vertrauten. Bilder erhalten Mehrdeutigkeit, wenn ich sie aus ihrem ursprünglichen Kontext löse, um sie in anderer Form wieder aufleben zu lassen. Collage ist dabei mein Weg, die Fragilität unserer entworfenen Realität zu…
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Anmeldung Bis zum 22.09. ist die Anmeldung hier möglich.
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