Mit der kollaborativen Tagungsdokumentation lade ich Euch ein, Euch gemeinsam mit mir noch auf weitestgehend unsicheres Terrain zu begeben. Für die kollaborative Tagungsdokumentation habe ich mir überlegt, dass wir uns hierfür von ethnografischen (u.a. Breidenstein et al., 2013) und/oder partizipativen Ansätzen (u.a. von Unger, 2014) inspirieren lassen können. Dies bedeutet, dass ich als teilnehmende Beobachterin an der Tagung teilnehme und auch Euch einlade, diese Rolle (zeitweise) einzunehmen. Ihr könnt Eindrücke, Gefühle, Gedanken, Irritationen schriftlich oder bildlich bzw. skizzierend festhalten. Ich habe auch eine Polaroidkamera dabei, die für alle zur Verfügung steht.
Ihr könnt gerne auch mehr inspiriert von partizipativen Ansätzen, dass Gespräch mit mir suchen und so in mündlicher Form mir Eure Eindrücke, Gedanken und Beobachtungen übermitteln bzw. in Dialog mit mir zu treten.
Ich lade Euch also ganz gezielt ein, bei der Tagung – genauso wie ich – zeitweise eine beobachtende und dokumentierende Rolle einzunehmen und Euren Erfahrungen, Gedanken, Eindrücke und Reflexionen zur Tagung mit mir zu teilen.
Literatur:
Breidenstein, G., Hirschauer, S., Kalthoff, H. & Nieswand, B. (2013). Ethnografie. Die Praxis der
Feldforschung. Konstanz: UTB.
Von Unger, H. (2014). Partizipative Forschung. Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden:
Springer VS.
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